Kuscheltherapie – was ist das?

Die Kuscheltherapie wurde 2009 in San Francisco erfunden. Sie sollte die Lücke zwischen erotischen Dienstleistungen und Therapieangeboten schließen.
Seitdem verbreitet sich das Konzept stetig in anderen Ländern und auf anderen Kontinenten, so wie auch bei uns in Deutschland, Österreich und so weiter.
Kuscheltherapie bedeutet, du buchst eine Stunde Kuscheln und zahlst dafür, ähnlich wie bei einem Massagetermin. Dabei kannst du dir alles wünschen, was dein Herz begehrt, solange es innerhalb der Vorher miteinander vereinbarten Regelungen bleibt.
 
Die Idee dahinter ist einfach:
Jeder hat es verdient, bekuschelt zu werden. Meistens kommen Menschen zum Profikuschler, die in der Kindheit wenig bis gar keine Kuscheleinheiten bekommen haben, meistens liegt das an der altmodischen Erziehungsmethode und den Kriegstraumata. 
Was man selbst nicht bekommen und gelernt hat, das kann man auch schlecht weitergeben. Kuscheltherapie ist sehr sinnvoll für Menschen, die das Gefühl haben, dass Berührung allgemein sie überfordert. Meistens geht das einher mit einer extremen Unsicherheit, WIE man den ersten Schritt machen soll und WAS man dabei genau tun soll.
 
Der Vorteil bei dieser Dienstleistung:
Niemand wird abgewiesen. Der Profikuschler hat gelernt, über die Grenzen der persönlichen Vorlieben hinaus mit JEDEM gern zu kuscheln, solang sich derjenige an die Regeln hält.